Sparkonzept bei der Wohnungsreinigung

Energiesparend putzen: Nachhaltig sauber im Alltag

Putzen gehört zum Alltag – aber wussten Sie, dass dabei oft unnötig viel Energie verbraucht wird…

Nachhaltig putzen: So sparen Sie Energie

Vom Warmwasser bis zum Staubsauger, vom Trocknungsprozess bis zur Waschmaschine – wer clever plant, kann bei der Reinigung nicht nur Zeit, sondern auch Strom und Wasser sparen. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern langfristig auch den Geldbeutel. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie mit kleinen Änderungen im Putzverhalten grosse Wirkung erzielen – ohne auf Hygiene oder Gründlichkeit zu verzichten.

Warum energieeffizientes Putzen sinnvoll ist

Viele denken beim Thema Energieverbrauch sofort an Heizung oder Beleuchtung – doch auch das tägliche Putzen, Waschen und Reinigen hat spürbaren Einfluss auf den Strom- und Wasserverbrauch im Haushalt. Ein durchschnittlicher Haushalt in Deutschland verbraucht pro Jahr etwa 3.000 bis 4.000 Kilowattstunden Strom. Ein nicht zu unterschätzender Teil davon entsteht durch Geräte wie Staubsauger, Waschmaschine, Trockner, Dampfreiniger und die regelmässige Nutzung von warmem Wasser zum Putzen.

Vor allem Warmwasserbereitung und ältere, stromintensive Geräte sind echte „Energiefresser“, ohne dass man es direkt merkt. Viele greifen z. B. automatisch zu heissem Wasser beim Wischen oder verwenden hohe Waschtemperaturen – obwohl das in den meisten Fällen gar nicht nötig ist.

Dabei lässt sich bereits mit kleinen Anpassungen im Alltag eine Menge bewirken: Wer bewusster putzt, Geräte effizient einsetzt und auf moderne, sparsame Technik setzt, kann den Verbrauch deutlich senken – ganz ohne auf Sauberkeit oder Hygiene zu verzichten.

Der Effekt ist spürbar: Je nach Haushaltsgrösse lassen sich durch energieeffizientes Putzen und Waschen mehrere Hundert Franken Stromkosten pro Jahr einsparen. Gleichzeitig reduziert man den CO₂-Ausstoss, was nicht nur gut fürs Klima ist, sondern auch für das eigene Umweltbewusstsein. So wird Putzen nicht nur sauber, sondern auch sinnvoll.

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Warmwasserverbrauch reduzieren

Warmwasser und Reinigungsschwamm

Viele greifen automatisch zu warmem Wasser beim Putzen – dabei ist es in vielen Fällen gar nicht notwendig.

Tipp:

  • Verwenden Sie kaltes oder lauwarmes Wasser für Böden, Fenster und Oberflächen – die mechanische Reibung durch Wischen und geeignete Reinigungsmittel reichen meist völlig aus.
  • Bei hartnäckigem Schmutz reicht es oft, ein Mikrofasertuch leicht anzufeuchten und mehrfach auszuspülen.

Elektrische Geräte richtig einsetzen

Staubsauger, Dampfreiniger oder Reinigungsmaschinen – sie machen vieles leichter, verbrauchen aber auch Strom.

Achten Sie auf Folgendes:

  • Staubsauger mit Energieeffizienzklasse A oder besser sind deutlich sparsamer.
  • Geräte regelmässig reinigen (Filter, Bürsten), um die Saugleistung hoch und den Stromverbrauch niedrig zu halten.
  • Vermeiden Sie unnötige Einsatzzeiten – statt fünf Mal pro Woche zu saugen, reicht bei vielen Haushalten ein gezielter Plan.

Waschen & Trocknen mit weniger Energie

Waschmaschinen und Trockner gehören zu den grössten Stromverbrauchern im Haushalt.

So sparen Sie beim Waschen:

  • Waschen Sie bei 30–40 °C statt 60 °C – moderne Waschmittel sind darauf ausgelegt.
  • Trocknen Sie möglichst an der Luft, statt ständig den Wäschetrockner zu nutzen.
  • Nur mit voller Trommel waschen – das reduziert den Energie- und Wasserverbrauch pro Kleidungsstück deutlich.

Reinigungsmittel bewusst dosieren

Viel hilft nicht viel – gerade bei Reinigungsmitteln. Eine Überdosierung führt oft zu Rückständen, die erneut abgewaschen werden müssen – das verbraucht zusätzlich Wasser und Energie.

Besser:

  • Herstellerangaben genau beachten
  • Bei leichten Verschmutzungen genügt oft die halbe Dosierung
  • Essig, Natron oder Zitronensäure als umweltfreundliche Alternative nutzen – weniger Chemie, weniger Wasser zum Nachspülen

Umweltfreundliche Hilfsmittel

Wer energiesparend reinigen möchte, sollte auch bei den Hilfsmitteln auf Nachhaltigkeit achten:

  • Mikrofasertücher entfernen selbst Fett und Kalk oft ganz ohne Chemie
  • Mehrweg-Reinigungstücher statt Einmalprodukte
  • Holz- oder Metallbesen halten länger als Kunststoffvarianten
  • Dampfreiniger sind in manchen Fällen eine gute Option – vor allem bei hartnäckigen Verschmutzungen, da sie mit heissem Dampf und ohne Reinigungsmittel arbeiten

Die Vorteile auf einen Blick

Reinigungskonzept Vorteile

Energieeffizientes Putzen bringt nicht nur Einsparungen – es wirkt sich auf viele Lebensbereiche positiv aus. Die folgende Tabelle zeigt, welche konkreten Vorteile sich im Alltag ergeben:

Vorteil Kurz erklärt
Kostenersparnis Weniger Strom und Wasser bedeuten spürbar niedrigere Nebenkosten.
Klimaschutz Weniger Energieverbrauch senkt CO₂-Emissionen – ein Beitrag für die Umwelt.
Gleiche Reinigungsleistung Mit der richtigen Technik bleibt alles hygienisch – ganz ohne Mehrverbrauch.
Moderne Geräte = weniger Lärm Neue, sparsame Geräte sind meist auch leiser im Betrieb.
Zeitersparnis Effizientere Methoden reduzieren Aufwand und Putzdauer.
Familienfreundlich Umweltbewusstes Verhalten lässt sich gut in den Familienalltag integrieren.

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Fazit:

Energiesparendes Putzen bedeutet nicht, weniger gründlich zu sein – sondern bewusster zu handeln. Schon kleine Veränderungen wie die Nutzung von kaltem Wasser, energieeffizienten Geräten oder natürlichen Reinigungsmitteln können einen grossen Unterschied machen.

Wer regelmässig auf diese Aspekte achtet, schützt nicht nur die Umwelt, sondern senkt auch dauerhaft die Haushaltskosten – ganz ohne Komfortverlust.

FAQs:

1. Lohnt sich der Umstieg auf stromsparende Reinigungsgeräte wirklich?
Ja, definitiv. Moderne Geräte mit Energieeffizienzklasse A++ oder besser verbrauchen bis zu 50 % weniger Strom als ältere Modelle. Gerade bei regelmässig genutzten Geräten wie Staubsaugern oder Waschmaschinen rechnet sich die Investition oft schon nach wenigen Jahren. Zusätzlich bieten neue Geräte oft bessere Filterleistung, geringeren Geräuschpegel und höhere Reinigungswirkung – also mehr Sauberkeit bei weniger Energieeinsatz.

2. Wie viel Strom verbraucht Putzen im Alltag – und wie kann man sparen?
Das hängt vom Putzverhalten ab, aber ein Beispiel: Ein alter Staubsauger mit 2000 Watt, 1 Stunde pro Woche genutzt, verbraucht ca. 100 kWh im Jahr. Ein modernes Gerät mit 700 Watt benötigt nur etwa 35 kWh. Ähnlich verhält es sich bei Waschmaschine, Warmwasser oder Trockner. Wer bewusst kaltes Wasser nutzt, sparsam dosiert und Geräte gezielt einsetzt, kann pro Jahr bis zu 150 Franken Stromkosten sparen – ohne auf Sauberkeit zu verzichten.

3. Gibt es smarte Geräte, die beim Energiesparen helfen?
Ja. Smart-Home-Geräte wie WLAN-fähige Waschmaschinen, Saugroboter mit Energiemodus oder smarte Steckdosen helfen, Energie gezielter zu nutzen. Manche Geräte starten automatisch zu günstigeren Stromzeiten, andere passen ihre Leistung an die tatsächliche Verschmutzung an. Besonders hilfreich sind smarte Steckdosen mit Verbrauchsanzeige – sie machen Stromfresser sichtbar.

4. Welche Rolle spielt hartes Wasser beim Reinigen?
Hartes Wasser enthält viel Kalk – das erschwert die Reinigung, erhöht den Reinigungsmittelbedarf und verkalkt Geräte schneller. Die Folge: mehr Energie- und Wasserverbrauch. Abhilfe schaffen Hausmittel wie Essig oder Zitronensäure, regelmässiges Entkalken von Geräten und – bei starkem Kalk – eventuell ein Wasserfilter oder eine Enthärtungsanlage.

5. Wie bringt man Kindern energiesparendes Putzen bei?
Am besten spielerisch. Beispielsweise mit kleinen Challenges („Wer putzt das Waschbecken mit weniger Wasser?“) oder durch gemeinsames Dosieren von Reinigungsmitteln. Kinder verstehen Zusammenhänge, wenn man sie einbezieht und erklärt, warum Energie und Wasser sparen wichtig ist. So lernen sie nachhaltiges Verhalten frühzeitig – ganz ohne Druck.

6. Gibt es Förderungen oder steuerliche Vorteile für energiesparende Geräte?
In vielen Städten und Gemeinden ja – sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz. Häufig werden Zuschüsse beim Neukauf energieeffizienter Geräte oder Altgeräteprämien angeboten. Zusätzlich können bestimmte Reinigungskosten und Geräte im Rahmen eines häuslichen Arbeitszimmers steuerlich geltend gemacht werden. Ein Gespräch mit dem Steuerberater oder Energieversorger lohnt sich in jedem Fall.

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